Fragen & Antworten

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Diese Seite enthält Antworten zu häufig gestellten Fragen, mit denen unsere Mitarbeiter in der Kundenunterstützung ständig konfrontiert werden. Außerdem enthält sie Tipps und Tricks, die wir für nützlich halten und hier als Fragen präsentieren.

Anmerkung: In den Antworten verwenden wir einige gebräuchliche Abkürzungen für die Elemente der Benutzerschnittstelle. Tastenkombinationen, wie z. B. <Strg a>, bedeuten, daß die beiden Tasten <Strg> und <a> gleichzeitig gedrückt werden, <Esc + 9>, daß <Esc> zuerst und dann <9> gedrückt wird. <Enter> ist die Bestätigungstaste.  Ein Menüpunkt wird folgendermaßen beschrieben: Datei->Öffnen. Das bedeutet, daß Sie im Menü Datei auf Öffnen klicken sollen.

  1. Allgemeine Fragen
  2. Fragen zu Brain Text
  3. Fragen zu Brain Base
  4. Fragen zu Brain Fakt
  5. Druckerprobleme

Allgemeine Fragen?

Ich gebe wie gewohnt "BS" ein, aber das Programm sieht aus wie immer, Farben, die ich gewählt habe, erscheinen nicht u.ä. Probleme?

Das neue Menü Programm wird mit <BSP> (für Brain Soft PRO) aufgerufen nicht , <BS> startet Ihr altes Programm, deshalb hat sich scheinbar nichts geändert. Diese Umbenennung erlaubt Ihnen eine Zeit lang beide Programme gleichzeitig zu benutzen.

Wenn ich die neuen Programme aufrufe, erscheint die Fehlermeldung "No80387".

Die Programme "TEXT", "BASE" und "FAKT" liegen in zwei Versionen vor, "TEXT.EXE" und "TEXT386.EXE" etc. "TEXT.EXE" nutzt den mathematischen Co-Prozessor des Computers, ist dieser nicht vorhanden, dann erscheint die Fehlermeldung "No80387". Das betrifft alle Rechner die nicht wenigstens einen 486DX Prozessor haben oder einen separat eingebauten Co-Prozessor, d.h. alle 286, 386 und 486SX Rechner. In diesem Fall kopieren Sie die entsprechenden 386-Versionen folgendermaßen:

COPY TEXT386.EXE TEXT.EXE <ENTER>
COPY BASE386.EXE BASE.EXE <ENTER>
COPY FAKT386.EXE FAKT.EXE <ENTER>

Anders als in der Anleitung beschrieben, lassen sich die Programme nicht aus jedem Verzeichnis heraus aufrufen.

Das Installationsprogramm fügt folgende Zeile an das Ende der "AUTOEXEC.BAT":

PATH C:\BS;%PATH%;

wobei der unterstrichene Teil das von Ihnen bei der Installation gewählte Verzeichnis ist. Nach dem Neustart des Rechners finden sich die Programme von allein. Wenn diese Funktion nicht geht, dann gibt es eine typische Ursache: Am Ende Ihrer "AUTOEXEC.BAT" steht ein Programmname, der nicht ein Programm aufruft, sondern eine "Batch-Datei". Das ist sehr oft bei Menüprogrammen der Fall. So könnte dort z.B. "M" stehen. Machen Sie aus "M" "Call M", dann ist das Problem normalerweise behoben.

"BSP" läuft beim ersten mal richtig, aber dann spielt das Programm verrückt.

Hier gibt es keine generelle Antwort. Wahrscheinlich gibt es einen Speicherkonflikt oder einen Konflikt mit einem anderen speicherresidenten Programm, wie z.B. dem Norton Commander, in diesem Fall müssen Sie sich für eines der Programme entscheiden. Speicherkonflikte können Sie oft mit einem Speichermanager, wie z.B. "MEMMAKER", das ab DOS 6 verfügbar ist, meist beheben. Ich empfehle Ihnen aber als Speichermanager das Programm "QEMM" von Quaterdeck, das wesentlich leistungsfähiger und sicherer ist als MEMMAKER.

<Alt Esc> beendet das Programm "BSP" nicht.

Antwort: Diese Funktion ist entfernt worden, beenden Sie mit <Esc>, rufen Sie "BSP" nur mit <Alt ENTER> auf, starten Sie das Programm nicht mehrmals. Sollte das Programm nicht mehr auf <Alt Enter> reagieren, haben Sie ein anderes speicherresidentes Programm geladen, das mit "BSP" Konflikte hat. In diesem Fall sollten Sie alle Programme beenden und einen Neustart durchführen.

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Fragen zu Brain Text

Ich habe sehr viele Listen erstellt, die ich jetzt nicht mehr wiederfinde.

Antwort: Texte mit der Endung “.LIS” werden nicht mehr im Inhaltsverzeichnis angezeigt, es sei denn Sie geben auf die Frage nach dem Text “*.LIS” ein. Eine Liste aller nicht angezeigten Dateiendungen steht in der "BS.INI", dort finden Sie auch die Endung ".LIS", wenn Sie diese löschen, erscheinen auch Ihre Listen im Inhaltsverzeichnis.

Ich habe gerade einen Text erstellt oder bearbeitet, jetzt ist der Text verschwunden.

Um in Netzwerkumgebungen den Text, den Sie gerade bearbeiten vor einem Zugriff durch einen anderen Benutzer zu schützen, wird der Text versteckt. Wenn das Programm nicht ordnungsgemäß beendet wird, oder wenn Sie das Verzeichnis wechseln, bleibt der Text versteckt. Sie können den Text wiederholen, in dem Sie z.B.

ATTRIB C:\BS\*.* -H -R -S <ENTER>

eingeben. Unter Windows 95/98 können Sie das Attribut der Dateien auch mit dem "Windows-Explorer" wieder rückgängig machen. Klicken Sie die gewünschte Datei mit der rechten Maustaste an, wählen Sie aus dem Menü den Unterpunkt   ->Eigenschaften, Sie finden unten auf der Seite die Attribute, klicken Sie die Häkchen mit der linken Maustaste weg.

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Fragen zu Brain Base

Wo ist das Infopostmodul?

Antwort: Das Infopostmodul ist fester Bestandteil von BRAIN Base, es wird vom Menü Punkt "Mailing" aus aktiviert, z.Z. findet keine Kostenoptimierung statt, d.h. Sie müssen selbst überprüfen, ob sich die Infopost lohnt, aber das sieht man auf den ersten Blick.

Wie mache ich einen Serienbrief?

Jeder Serienbrief mit mehr als 200 Briefen sollte in einer Druckerei gefertigt werden. Sie entwerfen einen ein- oder zweiseitigen Brief mit einem leistungsfähigen Publikationsprogramm, wie z.B. "MS-Publisher" oder auch mit einer guten Textverarbeitung unter Windows. Lassen Sie dort Platz für die Adresse, das Tagesdatum und eine persönliche Anrede. Dann entwerfen Sie einen Brief mit BRAIN Text,   der ungefähr so aus sieht:

&(ADRES)

 

 

 

                                                                                                            Meine Stadt, den &(HEUTE)

 

&(ANRED)


Diesen Brief drucken Sie aus und legen ihn auf die Vorlage, ändern ihn, bis alles genau paßt, dann drucken Sie ihn über das Original, und wenn alles paßt, legen Sie die fertigen Drucke in Ihren Drucker und drucken diesen Brief mit BRAIN Base über den gedruckten Brief. Dieses Vorgehen schont Ihre Brieftasche und Ihre Zeit.

BRAIN Base sagt immer "Maske nicht gefunden: C:\BS\KUNDEKUNDE.

Antwort: Sie haben bei der Installation nicht den richtigen Suchweg eingegeben, dieser muß heißen: C:\BS\. Eine andere Möglichkeit ist, daß Sie eine alte Netzwerkinstallation von BS eingerichtet hatten, dann löschen Sie einfach die Datei C:\TERM.TXT und das Problem ist behoben.

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Fragen zu Brain Fakt

Wie wird Brain Fakt installiert, das alte Programm “QFINST” existiert nicht mehr?

Brain Fakt wird jetzt direkt aus Fakt heraus installiert. Rufen Sie mit <Esc>+ <9> das Menü auf, bestätigen Sie mit <ENTER>, und gehen Sie mit <Pfeil runter> auf den Punkt "Installation von BRAIN Fakt", nach der Eingabe von <ENTER> werden alle Installationspunkte abgefragt.

BRAIN Fakt meldet immer "Maske nicht gefunden.", arbeitet dann aber scheinbar normal weiter.

In diesem Fall haben Sie dasselbe Problem wie mit den Masken von BRAIN Base, d.h. entweder eine falsche Pfadangabe für die Kunden- oder Lagerdatei  oder die Datei C:\TERM.TXT stört.

Kann ich die Felder der Standardlisten ändern?

Die Standardlisten sind seit 1998 frei änderbar, außerdem  können Sie die Ausgabe der Umsatzliste (Taste <F3>) ändern, denn welches Feld gedruckt wird, steht in der Maske, ein großes "D" in der letzten Spalte legt die Felder fest. Außerdem können Sie sich beliebige Listen anfertigen lassen, in dem Sie einen freien Report erstellen.

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Druckerprobleme

Kann ich jeden beliebigen Drucker für Brain Soft einsetzen?

Im Prinzip ja, aber reine sogenannte "GDI-Drucker" drucken unter Windows nur in der DOS-Box und auch nur dann, wenn nicht direkt auf den physikalischen Anschluß LPT1: gedruckt wird, sondern über den Druckmanager von Windows. Leider ist der Druckmanager von Windows bis heute fehlerhaft in Bezug auf DOS-Druckaufträge, er schluckt meist die ersten Zeichen, die aber für die Einstellung des Druckers sehr wichtig sind. Es gibt auch "GDI-Drucker", die überhaupt nicht mit DOS-Programmen zusammen arbeiten.

Welche Druckertypen unterstütz Brain Soft?

Es kommen heute im Prinzip nur noch zwei Druckertypen vor, aus dem Sammelsurium von über 100 Druckern haben sich Hewlett Packards PCL-Sprache und der Epson LQ Mode als Quasistandard herausgestellt, mit eindeutiger Dominanz von PCL. Die aktuelle Version von PCL ist PCL6, diese Druckersprache wird von allen Laserdruckern und allen HP-Tintenstrahlern verstanden. Nadeldrucker und Tintenstrahler mit einer Auflösung von 360 X 360 (PCL 300 X 300) oder einem Vielfachen davon arbeiten im Epson LQ Mode, hierzu gehören vor allem die Tintenstrahler von Canon und Epson. Sollten Sie also einen HP-kompatiblen Drucker haben, dann wählen Sie am besten den "HPPCL5"-Treiber, andernfalls wählen Sie den "EPSLQIBM" Treiber.

Warum kann Brain Soft nicht in Farbe drucken?

Doch Brain Soft kann in Farbe drucken. Mit $x, $y und $z stehen Ihnen zumindest drei Farboptionen offen, mit $Z0 sollten Sie diese aber wieder ausschalten können. In den Treibern ist keine Farboption eingebaut, weil Farblaser für die meisten unserer Kunden in der Anschaffung zu teuer sind, wohingegen Tintenstrahldrucker in der Regel sehr hohe Verbrauchskosten haben, so daß der Standarddruckertyp für Brain Soft immer noch ein S/W-Drucker ist.

Kann ich zwei Drucker gleichzeitig betreiben?

Ja, und zwar in jeder Weise. Sie können zwei Drucker an einem Wechselschalter (Switch) haben, wenn beide Drucker vom gleichen Typ sind brauchen Sie sonst gar nichts machen. Wenn die Drucker verschieden sind, müssen Sie vorher mit <Esc + 2> den Treiber wechseln. Sollten Sie beide Drucker an einem eigenen Druckerausgang betreiben (z.B. LPT1 und LPT2), dann können Sie mit <Esc + 1> den Druckerausgang festlegen, vergessen Sie aber nicht auch den Treiber zu wechseln, wenn die unterschiedlich sind. Statt eines Hardwareausgangs können Sie dort auch einen Netzwerkdrucker, z.B. "//Server/HP" anwählen oder in eine Datei drucken.

Welchen Druckertyp soll ich wählen, Laser oder Tintenstrahldrucker?

Wenn Sie Farbausdrucke brauchen und nicht unbegrenzte Mittel haben, sollten Sie einen Farbtintenstrahler wählen. Wenn Sie nur gelegentlich Farbe brauchen, sollten Sie in jedem Fall einen schnellen Tintenstrahldrucker mit großer Schwarzpatrone wählen. Wenn Farbe unwichtig ist, oder wenn sehr viele Schwarzdrucke benötigt werden, sollten Sie einen Laserdrucker und bei Bedarf einen billigen Farbdrucker kaufen. Die Betriebsosten für einen Tintenstrahler sind erheblich höher als für einen Laserdrucker. Schon für 3000 Seiten können Sie sich einen Farbtintenstrahler ersparen.

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Stand: Donnerstag, 17. Januar 2002.